Bios-Updates, immer eine spannende Sache!
Aber mit dem "DeskUpdate" geht das eigentlich ganz gut, bis zur Bios-Version 1.18.
So gehts bzw. ging es:
Erst nur das Bios-Update machen. Das heißt, nur das Häkchen vor dem Bios-Update belassen, eventuell gleichzeitig angebotene Treiber-Updates erst mal weg lassen, die haben später Zeit. Oder halt das Ganze in umgekehrter Reihenfolge. Win10 war sowieso auf aktuellem Stand.
Falls Verschlüsselung eingesetzt wird, Bitlocker temporär suspendieren.
Den Schreibschutz im Bios-Setup entfernen ("Write Flash" auf enable stellen). Außerdem noch die Prozessor-Unterstützung der Virtualisierung disablen. Mit ein bisschen Knobeln ließen sich im Bios-Setup alle Häkchen dazu entfernen. Vorsichtshalber hatte ich noch das Master-Passwort zum Bios entfernt, weitere Passwörter waren eh nicht gesetzt.
Netzteil/Akku - alles dran. Das Bios-Update lief mit den üblichen Neustarts durch, so weit, so gut.
Das Update mit den Firmwareversionen 1.19 ("Windows Bios & ME Pack") und 1.21 ("Admin Pack") unterstützt DeskUpdate allerdings nicht.
Um damit weiter zu kommen, müssten jetzt laut Anleitung erst mal diverse Treiber geladen sein, Stichworte "GABI Interface" sowie "Intel AMT".
Warum müssen eigentlich zusätzliche Treiber für das Überschreiben eines elektrisch löschbaren Speicherchips geladen sein?
Wie stelle ich denn überhaupt fest, ob die beiden genannten Vorausetzungen bei dem betr. Notebook vorliegen?
Habe das Gerät an einem anderen Ort stehen und kann daher gerade nicht damit experimentieren.
Danke mal für einen Stubbser von Auskennern.
Nachtrag: und "TXT" muss im Bios-Setup am Prozessor ebenfalls vorübergehend abgeschaltet werden!