Grundsätzlich würde ich ja auch gerne wissen wie man am besten die Daten zwischen USB-Platte und AMS austauschen kann ohne das Netz zu bemühen.
Meines Wissens geht das nur über den von dir genutzten Weg des Backup-Buttons. Allerdings ist weder dessen Funktion konfigurierbar noch das, was gesichert wird. Es werden schlicht die Daten von USB I nach Share gesichert. Mag sein, dass diese Möglichkeit für einige sehr interessant und nützlich ist. Ich benötige eher den umgekehrten Weg: die Daten des AMS - zumindest ausgewählte - von der AMS-Platte auf ein externe Platte sichern. Was sich da bei mir künftig ansammeln wird, ist mir schlicht zu wichtig als dass ich ein Abrauchen der AMS-Platte ohne Herzschlag verkraften würde. Es gibt meiner Meinung nach zwei elegante Möglichkeiten, wobei die eine etwas unschöner ist, weil sie den Umweg über Router und Netz (in meinem Fall auch noch WLAN) geht. Die elegantere und vermutlich schnellste Variante bedeudet allerdings wirklich eine ziemliche Bastelei und man benötigt als Vorausetzung auf jeden Fall Unix-Kenntnisse und einen telnet-Zugang zum AMS.
Zunächst einmal sollte man sich überlegen, was für eine Art von Backup man machen möchte. Ich habe keine große Ahnung davon, hier könnte man ja mal nachlesen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Incremental_backup 
Egal... was ich machen möchte, und im Folgenden beschreibe, ist im eigentlichen Sinne kein richtiges Backup, sondern ein Mirror, genauer gesagt, ein Snapshot bestimmter Daten auf dem AMS.
Ein einfaches, regelmäßiges 1:1 Kopieren scheint mir bei den Datenmengen vollkommen ineffizient. Es müssen also schlaue Tools her. Das sind A) robocopy und B) rsync
A) Der einfache Weg: robocopy (Windows / Datenübertragung über das Netz)
robocopy.exe ist ein Kommandozeilenprogramm von Microsoft. Es ist in Vista bereits enthalten, für XP kann man es sich als Teil der "Windows Server 2003 Resource Kit Tools" installieren. Es gibt für das Programm sogar eine GUI. Man kann also die GUI verwenden oder sich ein CMD-Batch basteln, welcher dann auf "Knopfdruck" oder aber regelmäßig, z.B. bei Starten/Herunterfahren des Rechners oder zu einer bestimmten Uhrzeit eine entsprechende Sicherung ausführt. Eine sehr einfache Batch-Datei als Beispiel:
Code: Select all
@echo off
::
:: mirror.cmd
::
robocopy "AMS150Dir_To_Save" "E:BackupAMS150Dir_To_Save" /MIR
robocopy "AMS150Another_Dir_To_Save" "E:BackupAMS150Another_Dir_To_Save" /MIR
... wobei E: ein beliebiges Laufwerk sein kann, also die Festplatte im PC oder eine externe USB-Platte, die am PC hängt. Der Vorteil im Gegensatz zum einfachen Kopieren: es wird ein genaues Abbild des Verzeichnisbaumes erstellt, wobei nur die Dateien tatsächlich kopiert werden, die sich auch verändert haben (oder neu hinzugekommen sind). Nochmal: dies ist kein richtiges Backup! Im Quellverzeichnis nicht (mehr) vorhandene Dateien werden im Zielverzeichnis gelöscht! Wer das nicht möchte, muss die Option /MIR weglassen, bei der entsprechnd Vorsicht angebracht ist.
NOTE: Read "True Replication" in Robocopy.Doc prior to first use of /MIR !
**** /MIR can DELETE files as well as copy them !
Ist schon nett so ... kleiner Nachteil allerdings: abhängig von der Netzwerkverbindung und der Datenmenge wird dies nach wie vor langsam sein, irgendwann müssen die Daten ja kopiert werden. Dass es lange dauert, wäre ja nicht weiter schlimm, wenn es solange nicht gleichzeitig auch noch den PC beschäftigen würde (auf dem robocopy ja läuft).
B) Der direkte Weg: rsync (Datenübertragung von der internen AMS-Platte auf den an den AMS angeschlossen USB-Datenträger per Backup-Knöpfchen)
Uff, es reicht erstmal. Wie ich das gemacht habe, schreibe ich später ... falls es jemanden interessieren sollte.
Viele Grüße!